Knapp 60.000 Hektar Moore gibt es in Baden-Württem- berg. Das Bundesland nimmt somit nach den Ländern Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig- Holstein, Brandenburg sowie Bayern Platz sechs der bun- desweiten Statistik ein. Dabei kommen Moore in Baden- Württemberg in nahezu allen Landesteilen vor, konzentrie- ren sich jedoch in den Landschaften, die durch hohe Niederschläge und wasserundurchlässige Böden gekenn- zeichnet sind. Die höchste Dichte an Mooren findet man im eiszeitlich geprägten Alpenvorland und im Schwarz- wald. Darüber hinaus sind Moore auch in der Rheinebe- ne, im westlichen Bodenseeraum und auf der Baar zu fin- den. Aber auch in den übrigen Landesteilen konnten sich Moore an Sonderstandorten bilden, wie zum Beispiel das Schopflocher Moor auf einem ehemaligen Vulkanschlot der Schwäbischen Alb oder das Kupfermoor in der Ho- henloher Ebene, das sich über Gipskeuper entwickelt hat.
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