Gemeinsam für mehr Wasser in der Landschaft „Moorschutz konkret“ fördert den Dialog zwischen Naturschutz und Landnutzern.
In der Praxis gibt es große Probleme bei der Umsetzung von Projekten zu Schutz und Wiederherstellung von Mooren und Feuchtgrünländern. Das NABU-Projekt „Moorschutz konkret“ will daher den Dialog zwischen Naturschutz, Behörden und Landnutzern befördern.
Theikenmoor - Foto: A.Schüring Theikenmoor - Foto: A.Schüring Für unsere heimische Artenvielfalt sind Feuchtgebiete von besonderer Bedeutung. Besonders die von Entwässerung und Abtorfung verschonten Moore bilden in ihren Restbeständen letzte Rückzugsräume für die auf diese Lebensräume angewiesenen Arten, wie Sonnentau, Hochmoorbläuling oder Kranich.
Die aktuelle Situation in Deutschland aber zeigt, dass selbst die unter Schutz gestellten Flächen nicht als gesichert gelten können. Großräumige Eingriffe in den Landschaftswasserhaushalt und der Eintrag von Nährstoffen wirken direkt auf die Entwicklung dieser sensiblen Naturräume. Ein weiteres Problem stellt die zunehmende Verinselung der Schutzgebiete dar. In dem Erhalt und der Verbesserung des Zustandes der letzten naturnahen und natürlichen Moore liegt in der Zukunft eine der zentralen Arbeitsschwerpunkte.
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