1. STIFTUNG WASSER
  2. Blog
  3. Portal
  4. Blogartikel
Teilen

Internationaler Weltwassertag am 22. März 2024

Internationaler Weltwassertag am 22. März 2024 - STIFTUNG WASSER
VerbandsGemeindeWerke Sprendlingen-Gensingen

Liebe Bürgerinnen und liebe Bürger,

das Recht auf Wasser ist ein von den Vereinten Nationen festgeschriebenes Grundrecht.
Um auf die große Bedeutung von Wasser hinzuweisen, beschlossen die UN 1993, jedes Jahr den 22. März als Weltwassertag zu deklarieren.

Wasser ist die Grundlage unseres Lebens.
Wasser ist eine Energiequelle und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Flüsse, Seen, Meere und Tümpel bieten Pflanzen und Tieren einen Lebensraum.

Unser Trinkwasserspender ist unser Grundwasser und diese Ressource wird immer weniger.
Dieses Jahr steht der Weltwassertag unter dem Motto

„Leveraging Water for Peace – Wasser für den Frieden nutzen.“

Beim Weltwassertag 2024 geht es darum, dass niemand zurückgelassen wird. Denn wenn alle Zugang zu sauberen Wasser haben, kann es eine friedlichere Welt geben.

Wenn der Zugang zu sauberem Wasser allerdings verweigert, oder ungerecht verteilt wird, kann es Konflikte auslösen und verschärfen.

Was hat Frieden mit Wasser zu tun?

Menschen brauchen Wasser, überall auf der Welt.
Ob zum Trinken, zum Herstellen unserer Lebensmittel, für den Energiegewinn oder für die vielen Güter, die weltweit produziert werden – ohne Wasser ist kein Leben möglich.

Wasser ist ein knappes Gut.
An vielen Orten unserer Welt regnet es nicht mehr ausreichend. Außerdem treten in Folge des Klimawandels immer häufiger langanhaltende Dürren auf. Für viele kleinbäuerliche Familien in Afrika, Asien oder Lateinamerika ist die Wasserfrage längst eine Überlebensfrage.

Wasser ist oft ungerecht verteilt.
Was nützt es, wenn zwar genug Wasser da, aber der Zugang nicht möglich ist? Gerade in Flussgebieten gibt es weltweit viele Beispiele dafür. Die Menschen, die am oberen Teil des Flusses leben, schöpfen das Wasser unkontrolliert oder nicht fachgerecht ab, so dass Wasser verschmutzt und dann zumindest als Trinkwasser nicht mehr brauchbar ist.

Die Folgen für die Menschen, die weiter flussabwärts leben, sind fatal: Bei ihnen kommt nicht ausreichend Wasser an, obwohl der Fluss eigentlich genug für alle bereithält. Das unbedachte Handeln der oberen Flussanrainer führt dann zu gesellschaftlichen Konflikten oder es wird zum Multiplikator, der andere Konflikte verschärft.

Wenn hingegen das Wassermanagement lokal gut organisiert ist, können alle Menschen ausreichend Wasser bekommen und deshalb friedlich nebeneinander leben.“

Diesen STIFTUNG WASSER Beitrag empfehlen:

Interessante WasserProjekte